Sie haben schon alle Schäfchen gezählt und können trotzdem nicht einschlafen? Damit sind Sie nicht allein, denn Einschlafprobleme sind weit verbreitet! Etwa jeder Zehnte in Deutschland leidet sogar unter schweren Einschlafstörungen; Frauen sind etwas häufiger betroffen als Männer. Die Folgen von schlechtem bzw. zu wenig Schlaf sind nicht zu unterschätzen: Unkonzentriertheit und Leistungsabfall am Tag und ein erhöhtes Risiko für Zivilisationskrankheiten wie Diabetes, Bluthochdruck und Demenz stehen häufig mit Schlafproblemen in Zusammenhang.

Wenn Sie herausfinden möchte, ob Sie „nur“ nicht gut einschlafen können oder unter echten Einschlafproblemen leiden, können Sie hier einen kostenlosen Online-Test durchführen.

Auf der Suche nach gut wirksamen und verträglichen Einschlafhilfen sind Sie vielleicht schon einmal mit dem Wort „Melatonin“ in Berührung gekommen. Was es damit auf sich hat und wie Melatonin als Einschlafmittel eingesetzt werden kann, wollen wir Ihnen hier erklären.

Was ist Melatonin?

Melatonin ist der hormonelle Gegenspieler zu Serotonin. Wenn es morgens hell wird, steigt der Serotoninspiegel in unserem Stoffwechsel an. Abends sinkt er wieder ab und wir haben vermehrt Melatonin im Blut – wir werden müde. So regulieren die Hormone unseren Schlaf-Wach-Rhythmus.

Wie kann Melatonin beim Einschlafen helfen?

Wenn Sie schon länger unter Einschlafproblemen leiden, in Schichten arbeiten oder Ihr Rhythmus aufgrund von Jetlag oder anderen Einflüssen gestört ist, können Sie Ihrem Körper Melatonin zuführen, um auf natürliche Weise den Schlaf-Wach-Rhythmus zu unterstützen.

Wie schnell wirkt Melatonin?

Schon etwa 30 bis 60 Minuten nach der Einnahme steigt der Melatoninspiegel im Blut deutlich messbar an. Die Wirkung hält bis zu fünf Stunden an, bevor das zugeführte Melatonin über die Leber verstoffwechselt und über den Urin ausgeschieden wird.

Zu den Vorteilen von Melatonin gegenüber anderen Schlafmitteln zählt, dass es keinen Gewöhnungseffekt hat und die Müdigkeit nicht bis in den neuen Tag hinein anhält.

Hat Melatonin Nebenwirkungen?

Manche Menschen berichten unter der Einnahme von Melatonin über Kopfschmerzen, Schwindel und Übelkeit. Um unerwünschte Nebenwirkungen zu vermeiden, sollten Sie die Dosierung vorsichtig wählen. Sprechen Sie die Einnahme von Melatonin-Präparaten am besten mit Ihrem Arzt ab – vor allem, weil es zu Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten kommen kann.

Zu den positiven Nebenwirkungen von Melatonin zählt eine vermutete antioxidative Wirkung, die einem starken Immunsystem zugutekommt. Aufgrund des engen Zusammenhangs mit Serotonin kann Melatonin eventuell auch als unterstützende Maßnahme bei Depressionen und Angstzuständen eine Rolle spielen. Dies ist aber noch nicht abschließend erforscht. Bei Depressionen und Angstzuständen sollten Sie unbedingt mit Ihrem Arzt sprechen.

Welches Melatonin-Präparat ist empfehlenswert?

Gute Nacht Melatonin von Wick ist sehr einfach in der Anwendung: Lassen Sie eines der Weichgummi-Drops mit natürlichem Waldfruchtgeschmack eine halbe Stunde vor dem Schlafengehen im Mund zergehen oder kauen Sie es. Gute Nacht Melatonin von Wick enthält außer Melatonin hochwertige Pflanzenextrakte aus Kamille, Baldrian und Lavendel. Diese Wirkstoffe werden in der Naturheilkunde seit Ur-Zeiten als natürliche Mittel gegen Schlafstörungen und zur allgemeinen Beruhigung angewendet. Gute Nacht Melatonin von Wick verzichtet auf künstliche Aromen, Farbstoffe und Süßungsmittel. Es enthält kein Gluten, keine Laktose und keinen Alkohol.

Was ist bei der Einnahme von Melatonin noch wichtig?

Melatonin kann eine hilfreiche Unterstützung bei Schlafproblemen sein. Es ist jedoch kein Wundermittel! Mindestens ebenso wichtig sind die allgemeinen Regeln zu guter Schlafhygiene:

  • Abends nicht auf Bildschirme blicken (TV, Smartphone, Computer …): Das Licht stört die natürliche Melatonin-Produktion.
  • Wenn sich abendliche Bildschirmzeiten nicht vermeiden lassen, eine Blaulicht-Filter-Brille
  • Tagsüber regelmäßig bewegen.
  • Einige Stunden vor dem Schlafengehen keinen Alkohol trinken und keine Mahlzeiten einnehmen.
  • Möglichst jeden Tag zur gleichen Zeit ins Bett gehen und morgens aufstehen – auch am Wochenende.

Weitere Tipps zur guten Schlafhygiene finden Sie hier.

Welche Alternativen gibt es zu Melatonin?

Wenn Sie das Einschlafen mit natürlichen Mitteln unterstützen möchten, können Sie auch zum Pflanzenwirkstoff Cannabidiol (CBD) greifen, der in Cannabis bzw. Cannabisöl enthalten ist. Wenn Sie jetzt an Joints und Kiffen denken, liegen Sie nicht ganz richtig, denn Cannabidiol aus der weiblichen Hanfpflanze hat keine berauschenden und Sucht-erzeugenden Inhaltsstoffe. Wenn Sie Cannabidiol zur Unterstützung bei Einschlafproblemen nutzen möchten, können Sie sich hier über die verschiedenen Einnahmemöglichkeiten informieren.