Jeder Elternteil hat zu einem gewissen Zeitpunkt die Qual einer schlaflosen Nacht durchlebt. Die Glücklichsten unter uns zählen nur einige schlaflose Nächte, während die Mehrheit mehr als selten schlaflosen Nächten ausgesetzt ist. Schlafstörungen können den Schlaf Ihres Kleinkindes stark beeinträchtigen. In diesem Artikel gehen wir 9 der üblichsten Ursachen nach.

Sobald Sie Eltern fragen was der härteste Teil am Elternsein ist werden Sie hören, dass es der Schlafmangel ist. Und dies trifft hundertprozentig zu. Schlafmangel, unabhängig von Ihrem Alter, führt zu Verhaltens- und psychologischen Schäden. Wenn ein Kleinkind nicht genügend Schlaf erhält, wird dies dessen Verhalten tagsüber stark beeinflussen. Müde Kleinkinder sind mürrisch, schnell irritierbar und bekommen Wutanfälle. Die Konzentrations- und psychische Leistungsfähigkeit nimmt ebenfalls ab. Anders ausgedrückt, genügend Schlaf zu bekommen ist für uns und unseren kleinen Engeln enorm wichtig.

Aber was passiert falls die Schlafstörungen Ihres Kleinkindes schlimmer sind als die normale Statistik andeutet und Ihre Schlaflosigkeit zum Alptraum wird? Falls Sie etwas Ähnliches gemerkt haben, könnte Ihr Kleinkind unter eine Schlafstörung leiden. Hier ist eine Liste der üblichsten Schlafstörungen. Lesen Sie diese durch und versuchen Sie mögliche Ursachen herauszufinden, die Ihrem Kind den Schlaf kosten.

1.    Schnarchen

Schnarchen ist nicht nur eine Angelegenheit für Erwachsene und tritt öfters bei Kindern auf als Sie denken. Jedes zehnte Kind schnarcht. Eine chronisch verstopfte Nase, vergrößerte Mandeln oder Polypen können die Atemwege blockieren und zum Schnarchen führen.

Obwohl Schnarchen an sich harmlos ist, können später Probleme auftreten. Lautes Schnarchen stört den Schlaf und verschlechtert die Schlafqualität, was tagsüber zu Problemen führt.

2.    Obstruktive Schlafapnoe (OSA)

Heutzutage ist eine obstruktive Schlafapnoe ein häufiges Problem, das zu Schlafstörungen bei Kindern führt. Falls Sie bemerken, dass Ihr Kind während des Schnarchens pausiert oder sogar längere Zeit nicht atmet, könnte es an OSA leiden.

Übergewichtige Kinder und solche mit Allergien, ADHS sowie Lern- und Verhaltensstörungen leiden oft an OSA.

3.    Schlaflosigkeit

Schlaflosigkeit tritt dann auf, wenn Ihr Kind Einschlafprobleme hat oder Schwierigkeiten durchzuschlafen. Ein zu frühes Aufwachen könnte ebenfalls auf Schlaflosigkeit hindeuten. Falls Sie glauben, dass Ihr Kind an Schlafstörungen leidet, versuchen Sie eine Schlafroutine einzuführen um den Stress zu lindern und versuchen Sie herauszufinden, woher dieser Stress stammt. Falls Ihr Kind unter einer Krankheit leidet oder Schmerzen hat, wird die Schlaflosigkeit zusammen mit den Beschwerden verschwinden.

4.    Kolik

Falls Ihr Kind bereits im jungen Alter an Kolik und nun an Schlafstörungen leidet, könnte dies an vorherigen Methoden liegen, die Sie benutzt haben um Ihr Kind ins Bett zu bringen. Manchmal benutzen wir grobe, lieblose Methoden um unsere Kleinen endlich müde zu machen.

5.    Schlafwandeln

Geschlafwandelt wird meistens wenn wir übermüdet sind. Obwohl dies bei Babys nicht üblich ist, könnte Ihr Kleinkind dennoch ein oder zwei Stunden nachdem es eingeschlafen ist schlafwandeln. Stellen Sie sicher, dass Sie alle Sicherheitsmaßnahmen im Haus ergriffen haben damit Ihrem Kind nichts zustößt.

6.    Bettnässer

Die meisten Kinder sind Bettnässer, ohne dass sie an einer bestimmten Krankheit leiden und dieses Verhalten verschwindet meist von alleine. Doch während dieser Phase wird Ihr Kind tagsüber übermüdet sein. Stellen Sie auf jeden Fall sicher, dass Sie die Windeln sofort wechseln, da feuchte Windeln eine der Hauptgründe für unruhige Babys sind.

7.    Nachtangst

Nachtangst und Albträume sind nicht dasselbe. Ihr Baby bekommt meist 90 Minuten nachdem es einschläft Nachtangst, was Eltern in Schrecken versetzt. Das Baby wacht auf einmal auf, fängt an zu schreien und nichts kann es beruhigen. Danach schläft es gemütlich wieder ein als ob nichts passiert wäre. In vielen Fällen berichten Eltern darüber, dass Ihr Kind gar nicht richtig aufwacht, sondern eher weint während es schläft. Einige behaupten, dass ein Nachtlicht sowie das Aufwecken und Trösten des Kindes gute Lösungen präsentieren. Das Schlimmste an Nachtangst ist, dass man sich hilflos fühlt. Er/Sie ist völlig unempfänglich, welches der Hauptunterschied zu Albträumen ist. Kinder mit Albträumen können meistens besänftigt werden.

8.    Mangelhafte Schlafhygiene

Wir alle lieben es frisch und sauber ins Bett zu hüpfen. Wenn wir sauber sind, fühlen wir uns wohl. Von daher sollten Sie Ihr Kleinkind vor dem Schlafengehen baden. Dies könnte eine perfekte Schlafenszeit Routine sein, welche Ihr Baby besänftigt. Viele Eltern wissen nicht, dass Wasser eine therapeutische Wirkung auf uns Menschen hat.

9.    Schlafkrankheit

Schlafkrankheit ist ein Phänomen, bei dem eine Person zu jeder Zeit plötzlich und ohne Vorwarnung einschlafen kann. Dies ist eine neurologische Kondition und somit ein ernstzunehmendes Gesundheitsproblem. Glücklicherweise ist Schlafkrankheit bei Kleinkindern selten, jedoch nicht unmöglich. Auf jeden Fall sollte ärztlicher Rat aufgesucht werden falls Sie irgendwelche Anzeichen, die auf eine Schlafkrankheit hindeuten, bemerken.

Wir hoffen, dass Ihnen dieser Artikel dazu verholfen hat mögliche Ursachen für die Schlafstörung Ihres Kleinkindes zu finden. Falls Sie ähnliche Muster im Schlafverhalten Ihres Kindes bemerkt haben, sollten Sie Ihren Kinderarzt kontaktieren und Ihrem Kind somit helfen den gesunden Schlaf zu bekommen, den es verdient (und benötigt).

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